Hörempfindungen
Was steckt hinter dieser Illusion?
Warum funktioniert es hier, jedoch mit einem Klavier nicht?
Hier wird bei der Tonmischung manipuliert. Bei den Tönen handelt es sich nämlich nicht um reine Töne, sondern um Klänge mit einem ganz bestimmten Lautstärkenverhältnis der enthaltenen Harmonischen.
Das Notenbild dieses Effekts zeigt vier gleichzeitig gespielte Halbtonfolgen, die sich jeweils um eine Oktave voneinander unterscheiden. Alle Folgen erstrecken sich über eine Oktave. Das besondere an der Tonfolge sind die Lautstärken innerhalb der Einzelstimmen:
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Der Effekt dieser Konstruktionsvorschrift ist verblüffend:
Obwohl ein Zuhörer den Eindruck gewinnt, dass die Tonfolge permanent ansteigt, ist der letzte Ton mit dem ersten identisch. Durch dieses langsame Ein- und Ausblenden wird gerade erreicht, dass nach acht Ganztonschritten wieder derselbe Klang wie zu Beginn erreicht ist:
Eine steigende Melodie, die niemals wirklich höher wird!
Quelle: http://www.bessersprechen.de/akustisch.htm